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Heimatverein Albringhausen-Schorlingborstel

Vereine
Kultur & Vereine:   Schützenverein Albringhausen-Schorlingborstel
Schützenverein Albringhausen-Schorlingborstel

Der  Schützenverein Albringhausen-Schorlingborstel stellt den Mittelpunkt des kulturellen und gesellschaftlichen Lebens in beiden Ortsteilen da  und trägt viel zur Förderung der Dorfgemeinschaften bei. Der Verein ist ein Traditionsverein und wird seit 2012 durch den 1. Vorsitzenden Ralf Schumacher aus Albringhausen vertreten. Mit zurzeit 224 Mitgliedern ist  er auch der hier größte Verein. Hiervon sind 28 Mitglieder unter 18 Jahren, dies entspricht einem Anteil von 12,5 % von Kindern und  Jugendlichen.

Hier erkennt man auch einen Ausdruck der guten Kinder- und Jugendarbeit, die vom Verein geleistet wird. Diese wird unterstrichen durch Ausflüge und Veranstaltungen speziell für die kleinsten Mitglieder und durch bauliche Maßnahmen am und im Schützenhaus, wie die Errichtung einer Tischtennisplatte incl. Platz und  der Anbau eines Luftgewehrstandes im Jahre 2003. Für die jüngsten Mitglieder wird seit Jahren ein Lasergewehrschießen angeboten, um diese möglichst frühzeitig an den Schießsport und den Schützenverein und damit an die Dorfgemeinschaften zu binden. Kinderkönige und -Königinnen gibt es bereits seit 1954 und Jungschützenkönige und -Königinnen seit 1967 ohne Unterbrechung. Seit der Gründung ist es auch fast immer gelungen einen Schützenkönig bzw. eine Königin zum Jahreshöhepunkt, dem Schützenfest auszuschießen. Dieses wird jedes Jahr am Samstag und Sonntag nach Christi Himmelfahrt mit Schützenumzügen durch beide Dörfer und Live-Musik von mittags bis tief in die Nacht gefeiert. Fast alle  jungen und älteren Einwohnern und viele auswärtige Gäste kommen gerne  und bleiben lange.

Gegründet wurde der Verein 1906 aus Mitgliedern beider Dörfer, eine Damenabteilung wurde 1977 ins Leben gerufen. 2006 konnte das 100-jährige Vereinsjubiläum gefeiert werden, wobei der Verein im Rahmen des Jubiläumsschützenfestes auch Gastgeber des Kreisschützenverbandsfestes war. Da im Jahr 2018 das 950-jährige Jubiläum der Ortschaft Albringhausen ansteht, hat der Verein dann wieder vor das Kreisschützenverbandsfest ausrichten zu dürfen.

Auch baulich hat sich in der 108-jährigen Vereinsgeschichte einiges getan. Nach einem anfänglichen Schießstand im Wald aus einem Holzschuppen und 2 Schießscharten mit 2 Schießscheiben wurde bereits 1956 der erste Schießstandneubau am heutigen Standort verwirklicht. Doch dieser wurde mit der Zeit dann zu klein und entsprach nicht mehr den Anforderungen. So wurde der alte Schießstand an gleicher Stelle durch den Neubau des jetzigen Schützenhauses ersetzt. Hierbei waren viele Eigenleistungen zu erbringen, die aber gern und bereitwillig von den Mitgliedern und auch von Nicht-Mitgliedern übernommen wurden.  Auch diese gemeinschaftlichen Arbeiten trugen zu einem großen Zusammenhalt der Ortschaften bei. Als jüngste Investition in die Zukunft wurden 2013 die alten mechanischen Schießautomaten durch neue moderne  elektronische Schießanlagen ersetzt. Dadurch ist der Schützenverein für die nächsten Generationen gut aufgestellt und für die Zukunft gewappnet.


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Artikel zum Seniorennachmittag vom 20.03.2016

-  18km süd-westlich von Petrikoff –

Der in diesem Jahr zum 3. Mal durchgeführte  Seniorennachmittag war wieder ein voller Erfolg. 48 Senioren waren der Einladung von Seniorensprecher Heinz Ohlhoff ins Schützenhaus gefolgt und erlebten einen kurzweiligen Nachmittag. Im Mittelpunkt stand ein Reisebericht des Seniorensprechers. Er hatte sich nach langen Recherchen auf den Weg ins heutige Weißrussland gemacht, um das Grab seines Vaters zu finden, der in einem kleinen Dorf am Pipjetfluss im Winter 1944 sein Leben verlor.

Die Erzählungen von Heinz Ohlhoff beginnen mit den Nachkriegsjahren, wie seine Mutter neben der Trauer und den Verlust des Ehemannes und Vater, allein den Hof bewirtschaften und drei kleine  Kinder unter vielen Entbehrungen versorgen muss. In den nächsten Jahrzehnten taucht immer wieder die Frage nach dem Schicksal des Vaters auf und der Wunsch nach Antworten wird immer größer. Mit Unterstützung  des Volksbund Deutsche Kriegsgräberfürsorge, den Kriegstagebüchern des Vaters, Bild- und Kartenmaterial, macht Heinz Ohlhoff sich 1998 mit  gemischten Gefühlen und vielen Fragen im Gepäck, von Hannover aus, auf  nach Wyschalov, wo er hofft, das Grab seines Vaters zu finden. Der  Ankunft des 1. „Deutschen“, der nach dem Krieg in dem kleinen Dorf  auftaucht, steht man zunächst skeptisch gegenüber. Nachdem er jedoch den  Zweck seiner Reise geschildert hat, wird er von der Dorfbevölkerung herzlich aufgenommen und erfährt eine große Unterstützung und  Hilfsbereitschaft. Er findet in dem kleinen Dorf tatsächlich einen  kleinen Soldatenfriedhof mit dem Grab seines Vaters. Tief bewegt, jedoch mit einer inneren Zufriedenheit nimmt er Abschied.

Im Jahr 2005 unternimmt der Seniorensprecher  eine weitere Reise, in das Dorf, wo sein Vater gefallen ist. Wieder begibt er sich in einer Gruppe auf den langen Weg. Anhand der Berichte von einem Zeitzeugen, den Aufzeichnungen in den Kriegstagebüchern seines Vaters, kann er so eine weitere Lücke schließen. Jahre der Ungewissheit sind nun vorbei. Das Grab seines Vaters wurde jedoch inzwischen zerstört. 2011 erfährt er, dass die Umbettung auf einen größeren Soldatenfriedhof erfolgt ist.

Das beschriebene Schicksal teilen viele Familien und hat die Zuhörer sehr bewegt. Lange Jahre war es nicht  möglich, nach dem Verbleib gefallener Soldaten zu forschen. Erst nach den politischen Veränderungen der ehemaligen Sowjetunion ab den 1990er Jahren, konnte mit der Aufarbeitung begonnen werden. Auch heute kann man sich in Russland nicht unbedingt frei bewegen und die Dorfbevölkerung lebt nach wie vor in sehr ärmlichen Verhältnissen. Aus den Berichten geht hervor, dass beide Seiten erheblich unter den Geschehnissen des 2. Weltkrieges gelitten haben und viele Verluste hinnehmen mussten. Auf den  Reisen sind viele Kontakte entstanden, die zum Teil bis heute Bestand  haben.

Mit freundlichen Grüßen

Martina Schierenbeck
Georg Vogt wurde auf der Bezirksdelegiertenversammlung am 18.03.16 für  über 30 jährige Vorstandsarbeit mit der Ehrenmedaille des Bezirks  ausgezeichnet.


Artikel zum Königsschießen am 16.04.2016

-Erneut eine Königin-

Recht zögerlich begann der Wettkampf um die  Königswürde beim Königsschießen des Schützenvereins  Albringhausen-Schorlingborstel. Erst gegen Ende des Schießens nahm Merle Ehrich couragiert das Gewehr auf dem Königsstand in die Hand und zeigte, dass auf die Schützendamen Verlass ist. Somit werden die Schützen wiederrum von einer Königin regiert. Vizekönig wurde Marcel Buchholz. Den Titel „König der Könige“ errang Jürgen Diedrichs.

Bei den Jungschützen setzte sich Jan Lukas Ehlers als neuer Jugendkönig gegen Laura Raven und Lars Beckefeldt durch.

Beim Schießen um den Kinderkönig siegte Fynn Diedrichs vor Ole Westermann und Mattes Bischoff.

Den Wendt-Küfe-Pokal erkämpfte sich Ingo Köhrmann. Zweiter wurde Heino Raven. Den dritten Platz belegte Arne Bäker.

Über Blumen durften sich Merle Ehrich, Arne Bäker und Heike Rösner freuen. Geldpreise gingen an Heino Schumacher, Martina Schierenbeck und Lars Beckefeldt. Heino Raven gewann zwei Eintrittskarten für einen Comedian-Abend in der ÖVB-Arena.
Am Glücksstand (Luftgewehr) hatte Ralf Schumacher das meiste Glück. Er erhielt einen Essensgutschein. Beim  Schießen um die niedrigste Zahl bekam Heike Rösner den ersten Preis.

Mit freundlichen Grüßen

Martina Schierenbeck
-Pressewart-

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Jürgen Laschinski
- 1. Vorsitzender -
Tel: +49 (0) 4241 3541
Albringhausen 19
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